Die Beaufort-Skala

Die Beaufort-Skala

Auf See ist der Wind eines der wichtigsten Elemente, die zu berücksichtigen sind. Kennen Sie die Beaufort-Skala? Entdecken Sie die verschiedenen Grade der Windklassifizierung nach diesem internationalen Leitfaden.

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Die Beaufort-Skala interpretiert die Windstärke auf der Grundlage des Seegangs.

In der Segelwelt wird die Windgeschwindigkeit mit Hilfe der Beaufort-Skala in Knoten gemessen. Dabei handelt es sich um eine Skala, die die Intensität des Windes auf der Grundlage des Seegangs auf einer Skala von 13 Grad interpretiert. Diese Skala dient als Anhaltspunkt, ist aber weder genau noch präzise, da sie je nach den Eigenschaften der Gewässer, in denen der Wind gemessen wird, variiert.

Die Beaufort-Skala ist ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Windverhältnisse auf See. Sie wurde von Sir Francis Beaufort im 19. Jahrhundert entwickelt und im Laufe der Zeit an die Bedürfnisse des Segelns und der Meteorologie angepasst. Ursprünglich konzentrierte sich die Skala darauf, wie leicht oder schwer es für ein Schiff wäre zu segeln, und später wurden ihr bestimmte Geschwindigkeiten in Metern pro Sekunde zugeordnet.

Die Beaufort-Skala besteht aus 12 Stufen von 0 bis 12, die jeweils mit einem Namen, beobachteten Auswirkungen und Geschwindigkeitsbereichen in Knoten und Kilometern pro Stunde versehen sind.

0 - Ruhig: Rauch steigt senkrecht auf. Weniger als 1 Knoten (0 bis 1,9 km/h).

1 - Ventolin oder sehr leichte Brise: Der Wind lenkt den Rauch, bewegt die Fahnen nicht. 1 bis 3 Knoten (1,9 bis 7,3 km/h).

2 - Schlaffe oder leichte Brise: Sie können den Wind im Gesicht spüren. 4 bis 6 Knoten (7,4 bis 12 km/h).

3 - Leichte oder schwache Brise: Der Wind wirbelt die Blätter auf und verteilt die Fahnen. 7 bis 10 Knoten (13 bis 19 km/h).

4 - Bonancible oder mäßige Brise: Der Wind wirbelt Staub und Papier auf. 11 bis 16 Knoten (20 bis 30 km/h).

5 - Frischer Wind oder gute Brise: Der Wind bildet Wellen auf den Seen. 17 bis 21 Knoten (31 bis 40 km/h).

6 - Frisch: Der Wind rüttelt an den Ästen der Bäume, die Drähte pfeifen, der Wind braust. 22 bis 27 Knoten (41 bis 51 km/h).

7 - Frescachón: Der Wind ist einem Fußgänger im Weg. 28 bis 33 Knoten (52 bis 62 km/h).

8 - Stark: Der Wind reißt kleine Äste ab. 34 bis 40 Knoten (63 bis 75 km/h).

9 - Sehr stark: Der Wind reißt Schornsteine und Dachziegel ab. 41 bis 47 Knoten (76 bis 88 km/h).

10 - Orkan oder Sturm: Große Verwüstung. 48 bis 55 Knoten (89 bis 103 km/h).

11 - Heftiger Sturm: Weitreichende Verwüstungen. 56 bis 63 Knoten (104 bis 118 km/h).

12 - Hurrikan: Katastrophaler Hurrikan. 64 Knoten und mehr (119 km/h und mehr).

Diese Skala ist nützlich und wichtig für Wassersportarten wie Kitesurfen oder Surfen, da sie Informationen über die Wetterbedingungen und die mit verschiedenen Windstärken verbundenen Risiken liefert. Es ist aber auch wichtig, sie zu kennen, wenn Sie ein Segelboot segeln, und sie im Hinterkopf zu behalten, wenn Sie aufs Meer hinausfahren, sei es mit dem Kajak oder mit dem Boot.

Ab Stufe 5 ist Vorsicht geboten, und es ist unbedingt erforderlich, diese Bewertungen zu berücksichtigen, bevor man ins Meer geht.

Und vor allem sollten Sie, bevor Sie in See stechen, Ihr Boot und Ihre nautische Ausrüstung gründlich überprüfen, wie wir hier erklären.

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